1. Unterstützung eines Waisenkindes in der Provinz Kalasin
Jet bei seinem letzten Besuch bei mir in Hua Hin

Jet ist der 13jährige Sohn meiner 2023 verstorbenen Partnerin. Seinen Vater hat er nie gesehen. Nun lebt er beim schon recht alten Großvater, den er teilweise auch pflegt. Man würde in keinster Weise übertreiben, wenn man feststellt: Jet lebt in totaler Armut.

Ich komme für der Nötigste auf: Die alltäglichen Kosten umfassen Verpflegung, Schultransport, Bekleidung etc.

Mein Ziel ist es, dem Jungen eine Internatsschule zu finanzieren, in der er auch sportlich gefördert wird. Das ist sein Traum.

Voraussichtliche Kosten für die nächsten 12-18 Monate: 8.000 bis 10.000 Euro.

2. Unterstützung einer alleinstehenden Bio-Bäuerin in der Provinz Nakhon Phanom

Thanwarin betreibt eine kleine Bio Farm im buddhistischen Walfahrtsort Tat Phanom. Schwer hat sie es nicht nur deshalb, weil für ihre hervorragenden Produkte kaum höhere Preise bezahlt werden, also für konventionell angebaute. Ihre Mutter kam nach einem Schlangenbiss nur um Haaresbreite mit dem Leben davon. Das nekrotisierende Gewebe muss immer noch laufend operiert werden. Als ob dies nicht schon schlimm genug wäre, leidet Thanwarins Schwester an einer sehr aggressiven Krebsform.

Thanwarin braucht Unterstützung für laufende Arztrechungen und ihr 16 Jahre alter Wagen benötigt einen Tauschmotor.

Voraussichtlicher Bedarf für die nächsten 12 bis 18 Monate: 12.000 bis 15.000 Euro.

3. Unterstützung einer Hilltribe Familie in der Provinz Mae Hong Son

Mook ist die jüngste Tochter einer grossen Hilltribe Familie (14 Geschwister!), die zum Volksstamm der Karen gehört. Die Karen sind haupsächlich in Myanmar beheimatet und werden von der dortigen Armee, die sich am die Macht geputscht hat, brutal bekämpft. Wir haben es hier mit einem von der Weltöffentlichkeit völlig unbeachteten Genozid zu tun. In Thailnd sind die Karen zwar sicher, sie gehören hier aber zu den Ärmsten der Armen. Mook ist zwar ausgebildete Lehrerin, kann von ihrem Gehalt aber nicht für die Kosten aus ihrem familiären Umfeld aufkommen. Desahlb versucht sie im Tourismus ihr Glück und bietet Touren und Führungen für Touristen an, in denen die ganz besondere Karen Kultur und deren autarke Lebensweise vorgestellt wird.

Mook benötigt dringend Mittel, um ihr kleines Gästehaus fertigstellen zu können, in dem Besucher übernachten können. Nur dadurch kann sie sich langfristig über Wasser halten.

Benötigte Mittel für die kommenden 12 Monate: ca 10.000 Euro.

Wie ich eingehende Spenden verteile:
Priorität hat für mich der in Projekt 1 vorgestellte Jet. Der Junge hat sein Leben noch vor sich. Die schicksalshaften Ereignisse seiner Kindheit und Jugend sollen ihm nicht im Weg stehen. Wenn Jet aureichend versorgt ist, verteile ich die Gelder auf die beiden anderen Projekte – je nach momentaner Dringlichkeit.

Man kann alle hier beschriebenen Personen übrigens besuchen! Und natürlich ist es möglich, auch direkt an sie zu spenden. Die dafür erforderlichen Bankdaten sowie Tipps bezüglich Gebühren gebe ich gerne weiter.